Rothenburg ob der Tauber ist eine der schönsten
mittelalterlichen Städte in Deutschland. Die Gründung geht in etwa auf das Jahr
970 zurück.
1172 erhält Rothenburg die Stadtrechte und 1274 wurde sie zur Reichsstadt erhoben.
Um sich vor Angriffen von außen zu schützen, wurde Rothenburg mit einer
Stadtmauer umgeben. Hinzu kamen der Weiße Turm und der Markusturm. Sehenswert
ist die Stadtmauer nach seiner Restauration mit den Stadttoren Rödertor, Klingentor, Siebersturm, Kobolzeller
Tor, Würzburger Tor und Spitaltor, in dessen Nähe sich das Ferienhaus "Anno
1499" befindet. Besonders interessant ist das gotische Rathaus, über dessen
Dächern Sie einen herrlichen Ausblick auf die Stadt und Umgebung haben.
1945 wurde Rotheburg nahezu zu 40 % zerstört. Nach dem Krieg wurde die Altstadt
getreu dem alten Stil wieder aufgebaut. Heute ist von den Schäden nichts mehr zu
sehen.
Der mittelalterliche Stadtkern mit seiner unverwechselbaren Architektur, den
vielen Sehenswürdigkeiten, Restaurants und Kneipen ist für viele Deutsche immer
wieder ein beliebtes Urlaubs- oder Wochenendziel. Aber auch in den ausländischen
Reiseführern darf Rothenburg nicht fehlen. Die Stadt ist für Engländer, Japaner und Amerikaner
inzwischen zum "Pflichtprogramm" auf ihren Deutschlandreisen geworden.
Kriminalmuseum
www.kriminalmuseum.rothenburg.de
Das Mittelalterliche Kriminalmuseum ist das größte Rechtskundemuseum in Europa.
Aus über sieben Jahrhunderten werden Folterinstrumente wie Schandmasken,
Rechtsaltertümer, Münzen, Urkunden, Siegel u.v.m. ausgestellt.
Reichsstadtmuseum
www.reichsstadtmuseum.rothenburg.de
In den Räumen des Dominikanerinnenklosters zeigt das Reichsstadtmuseum
Malerei, Skulptur, Kunsthandwerk und Kultur aus 800 Jahren der Reichsstadt
Rothenburg.
Weihnachtsmuseum
www.weihnachtsmuseum.de Entdecken Sie die Geschichte des Weihnachtsfestes: eine einzigartige
Ausstellung von funkelnden Christbaumkugeln, Weihnachtsschmuck,
Weihnachtsmännern, unzähligen Nussknackern und hohen Pyramiden.
Puppen- und Spielzeugmuseum
www.spielzeugmuseum.rothenburg.de
Das Puppen- und Spielzeugmuseum zeigt Spielzeuggeschichte aus 200 Jahren
und auch immer wieder, in den verschiedenen dreimal jährlich stattfindenden
Sonderausstellungen viel Sehenswertes.
St. Jakobs Kirche
www.rothenburgtauber-evangelisch.de
In der St. Jakobs Kirche befindet sich der berühmte Heilig Blut Altar von
Tilman Riemenschneider und der Zwölfbotenaltar von Friedrich Herlin.
Toppler Theater
www.toppler-theater.de
Das Toppler Theater - im Nordhof des ehemaligen Dominikanerinnenklosters
und heutigen Reichsstadtmuseums - feierte 2008 seine Premiere. Eine Sommerbühne
mit historischem Ambiente im Herzen der Altstadt. Klassische und moderne Stücke
werden geboten von Juni bis August.
Franziskanerkirche
www.rothenburgtauber-evangelisch.de
Die Franziskanerkirche ist die älteste Kirche der Stadt Rothenburg. In
ihr kann der Franziskusaltar von Tilman Riemenschneider sowie die Glasfenster
des Künstlers Johannes Scheiter zum Sonnengesang der Franz von Assisi im Ostchor
bewundert werden. Diese Kirche hat viele Grabmäler und einen der wenigen, heute
noch erhaltenen, Lettner.
Meistertrunk
www.meistertrunk.de
Im Dreißigjährigen Krieg wurde die Stadt 1631 von 60.000 Mann unter General Graf von Tilly belagert und eingenommen. Nach der Legende leerte der damalige Bürgermeister Georg Nusch auf Befehl General Tillys 3,25 Liter Wein auf einen Zug und bewahrte damit die Stadt vor der Zerstörung. Aus diesem Anlass findet noch heute jährlich das Festspiel „Der Meistertrunk“ statt.
Nachtwächter
www.nightwatchman.de
Hans Georg Baumgartner ist der Nachtwächter der Stadt
Rothenburg und gehört inzwischen zum Stadtbild wie der Marktplatz. Von März bis
Weihnachten beginnt täglich ab 21:30 Uhr sein Stadtrundgang. Er erzählt auf
seine besondere Art die Stadtgeschichte neu. Mit seinen Anekdoten versetzt er
seine Besucher zurück in die Vergangenheit und holt sie nach einer Stunde wieder
zurück in die Gegenwart.
Zur Höll
www.hoell.rothenburg.de
Die wohl älteste Trinkstube von Rothenburg. Der Name ist Programm. Man muss
einfach mal drin gewesen sein. Wer einen Sitzplatz möchte, sollte besser
vorbestellen.
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